Heute stellt uns Svenja auf ihrem Buchfresserchen-Blog folgende Frage:
Was war bei euch die längste Phase, in der ihr nicht gelesen habt?
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass es in meinem Leben überhaupt Phasen gibt, in denen ich nicht lese. Natürlich gibt es Phasen, in denen ich mit sehr viel mehr Begeisterung lese als sonst. Da mache ich nichts anderes und habe auch dicke Schwarten innerhalb von zwei bis drei Tagen durch. Und dann gibt es eben Phasen, in denen ich mich auf ein oder zwei Bücher im Monat beschränke, weil ich einfach nicht so große Lust habe.
Als ich jünger war, hatte mein Vater eine ganz bestimmte Strafe für mich, wenn ich mir in seinen Augen zu viel herausnahm: Leseverbot. Nicht, dass ich mich je daran gehalten hätte – ich brauchte Bücher und Buchstaben und fremde Welten wie andere die Luft zum Atmen. So las ich eben heimlich – unter der Bettdecke, in den Freistunden in der Schule, hinter der Kinderzimmertür (da stand das Bücherregal) oder vor dem Bett, damit man das Buch bei Bedarf ganz schnell verschwinden lassen konnte. Leider hat er mich immer wieder dabei erwischt, sodass sich die Strafen oft über Monate hinziehen konnte. Aber selbst in diesen Zeiten habe ich gelesen. Manchmal mehr, manchmal weniger. Aber richtig nicht gelesen habe ich wohl nie.
Huhu 🙂
so geht es mir auch. Es gibt immer mal wieder Phasen, min denen ich nicht so viel oder nicht lese, die gehen aber glücklicherweise nur wenige Tage 🙂
Eine Leseverbot ist ja gemein, aber eine Strafe braucht man eben als Eltern 😉
LG, Tanja
LikeLike