Titel: Seven Wonders – Die Bestie von Babylon
Originaltitel: Seven Wonders – Lost in Babylon
Autor: Peter Lerangis
Verlag: cbj
Seitenanzahl: 416
ISBN: 978-3-570-17076-2
Inhalt: Trotz ihres Siegs über den Koloss von Rhodos sind die Freunde ihrem Ziel kein Stück näher gekommen. Denn einer von ihnen, Marco, ist seitdem spurlos verschwunden – und mit ihm das erste der sieben magischen Gefäße. So bleibt Jack, Cass und Aly nichts anderes übrig, als zu ihrem nächsten Ziel aufzubrechen: den hängenden Gärten der Semiramis. Im antiken Babylon angekommen, stehen die Gefährten vor einer schrecklichen Wahl. Schweren Herzens treffen sie ihre Entscheidung – und merken nicht, dass sie geradewegs in eine tödliche Falle tappen.
Meinung: Nachdem ich den ersten Teil der Reihe gelesen habe, musste ich auch den zweiten lesen. Ich war ganz gespannt. Eigentlich auch zurecht. “Die Bestie von Babylon” ist eine gelungene Fortsetzung und treibt die Geschichte weiter voran. Wir erfahren mehr über unsere Helden und es werden neue interessante Charaktere vorgestellt. Die Bilderrätsel, die im ersten Teil alle abgedruckt wurden und an denen man sich selbst versuchen konnte, fallen in diesem Teil ein wenig unter den Tisch, aber das ist jetzt auch kein großes Manko – im ersten Teil war es mehr ein Bonus.
Was mich allerdings sehr gestört hat, sind die ganzen Flüchtigkeitsfehler. Oft fehlen Satzzeichen, Beistriche oder direkte Reden werden nicht beendet, sodass man erst beim nächsten Absatz merkt, dass die letzten Sätze schon gar nicht mehr von einem Charakter gesprochen werden. Ab und an wechseln die Figuren die Namen oder das Geschlecht – so wird aus Marco auf einmal ein Mario oder aus Aly plötzlich ein Junge. Das muss meiner Meinung nach nicht sein und hat mich beim Lesen, je weiter ich kam, immer mehr frustriert und mir einen Teil meiner Lesefreude genommen.
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