Hallo, ihr Lieben!
Es ist mal wieder Zeit für die Montagsfrage von unserem Buchfresserchen. Heute lässt uns die liebe Svenja mal nostalgisch werden und fragt uns:
Welche Bücher aus eurer Kindheit rufen schöne Erinnerungen wach?
Hach, Kinderbücher. Ich liebe Kinderbücher. Ich kann mich an viele Trips zur Bücherei erinnern und buchförmige Geschenke zum Geburtstag. 🙂
Natürlich muss ich “Harry Potter” am Rade erwähnen, weil das wie bei euch bestimmt auch, ein wichtiger Teil meiner Kindheit war.
Es gehörten aber auch etliche Teile der Knickerbocker-Bande dazu, von denen ich gar nicht genug bekommen konnte oder die “Geschichten vom Franz” und andere Bücher von Christine Nöstlinger. “Nagle einen Pudding an die Wand” steht heute noch viel geliebt in meinem Regal.
Ich erinnere mich an Winterabende, an denen ich mit dem Rücken an der Heizung gesessen bin und gelesen habe, während draußen Schneestürme tobten. Ich erinnere mich an den Tag, an dem ich “Der geheime Garten” auf dem Tischchen mit den ausgemusterten Bücher gefunden habe, das ein neues Zuhause suchte, nachdem irgendjemand Gulasch drauf getropft hatte. Ich erinnere mich an zahllose Abende, an denen ich meinen Schwestern vor dem Schlafengehen ein Kapitel aus “Herr der Diebe” vorgelesen habe. An vierblättrige Kleeblätter und Lavendel, der bis heute zwischen den Seiten von “Tintenherz” gepresst ist. An den ersten Band von Percy Jackson, für den ich fast täglich die Buchhandlung besucht habe, bis ich endlich genug Geld zusammen hatte, um mir das Buch zu kaufen.
In “Tintenherz” gibt es diesen Satz “Bücher sind wie Fliegenpapier, weil Erinnerungen daran kleben bleiben.”, oder so ähnlich. Das ist auf jeden Fall wahr. Ganz und gar wahr.
Huhu 🙂
Uhhh, die Knickerbocker! Die habe ich auch gelesen, als ich ein Kind war. Ich erinnere mich, dass es mir total schwerfiel, zu begreifen, was Knickerbocker sind, weil ich die noch nie gesehen hatte. 😀
Viele liebe Grüße,
Elli
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😀 Oh, die Verwirrung kann ich verstehen. Bei uns sagt eigentlich auch keiner Knickerbocker. Ich mochte die Bücher gerne, hab mich aber immer gefragt, warum die Gruppendynamik so gut ist, wenn zwei der Kinder 14 sind und die anderen 9 und 10… 😀
LG, m
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Oh ja – der Satz ist so wahr und so schön 😊
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Ich find ihn auch wirklich toll. Und sehr passend. 😀
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Ui, da gibe es bei mir gaanz viele =D früher bin ich in den Ferien immer in die Bücherei und kam mit Stapeln von Büchern nach Hause, bei denen jede Freundin mich komisch angeschaut hat (hat sich bis heute übrigens noch nicht geändert ^^)
Lg Hannah
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Hallo, Hannah!
Oh, ich habe nie mehr als zwei mitgenommen. Schließlich war die Ausleihfrist immer zwei Wochen. Ich überlege gerade, wo ich meine Büchereibücher dann deponiert habe, nachdem ich heimgekommen bin, kann mich aber nicht erinnern. 🙂
LG, m
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Bei uns waren es immer 4 Wochen und in 4 Wochen habe ich wirklich vieeel gelesen 😀 ich habe sie tu Hause immer auf ein Sidboard gelegt und dann sind sie vom “nochlese”Stapel langsam auf den “gelesen” Stapel gewandert 🙂
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Huhu 🙂
ohja an Tintenherz erinnere ich mich auch noch gut. So eine tolle Buchreihe!!! Ich mochte aber auch noch andere Bücher von Cornelia Funke, wie z. B. “Igraine Ohnefurcht”.
Liebe Grüße
Bella
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Oh, ich liebe die Bücher von Cornelia Funke. “Potilla” fand ich damals sehr toll, und “Tintenherz” und überhaupt. “Herr der Diebe” wird allerdings für immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. (Ich habe damals sogar durchgebracht unseren Kater nach ihm zu benennen. 😀 )
LG, m
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Knickerbocker? Ich glaube, da habe ich eine Bildungslücke. Gleich mal googlen…
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Ich dachte auch immer, dass das bei anderen eine Bildungslücke ist, bis mir aufgegangen ist, dass Thomas Brezina zwar ein gefeierter Österreichischer Autor ist, der in Deutschland aber vielleicht gar nicht so bekannt ist… schade eigentlich.
LG, m
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